CLICK HERE FOR FREE BLOGGER TEMPLATES, LINK BUTTONS AND MORE! »
Posts mit dem Label Kochen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Kochen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Montag, 4. Juli 2011

Hmmm... Pasta mit Süßkartoffelsauce und karamellisierten Zwiebeln / Pasta with sweet potato-sauce and caramelized onions


Dieses Rezept habe ich vor einiger Zeit mal ausprobiert und für sehr lecker befunden!
Ich dachte, ich teile es hier mal mit Euch...

Im Original-Rezept aus der Zeitschrift Brigitte kommt als Zutat noch Radicchio und frische Petersilie vor: Da ich die Sauce aber während der absoluten EHEC-Krise gekocht habe, habe ich den Radicchio und die Petersilie einfach weggelassen. Hat so auch super geschmeckt. Falls Ihr es nachkochen wollt, könnt Ihr ja selbst entscheiden, ob der Salat und die Kräuter nun mit rein sollen oder nicht!

Zutaten für 4 Portionen:
  • 200 g Zwiebeln
  • 1-2 EL Olivenöl
  • Salz
  • 1 kleiner Kopf Radicchio
  • 80 g Walnusskerne
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 200 g Süßkartoffeln
  • je 250 ml Milch und Schlagsahne
  • 1/2 TL Edelsüßpaprika-Pulver
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • 1-2 TL Zitronensaft
  • 300 g (Vollkorn-) Nudeln
Zwiebeln schälen und in kleine Ringe schneiden. Das Öl erhitzen und die Zwiebeln hinzugeben; salzen und bei mittlerer Hitze (wichtig!) ca. 12-15 Minuten goldbraun braten.
Salat putzen und die Blätter in feine Streifen schneiden. Die Nüsse und die gewaschene Petersilie grob hacken.
Kartoffeln schälen und fein würfeln. Dann zusammen mit der Milch, Sahne, Paprika und einer Prise Salz bei niedriger Hitze ca. 8-10 Minuten kochen lassen.
Wenn die Kartoffeln gar sind, alles fein zerstampfen. Falls die Sauce zu dickflüssig wird, kann man nach Belieben noch mit etwas Milch verdünnen. Mit Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
Die gekochten Nudeln sofort mit der Sauce vermischen.
Vor dem Servieren mit den karamellisierten Zwiebeln, dem Radicchio, den Nüssen und der Petersilie bestreuen!


I've tried this pasta dish a while ago and found it turned out very well. Today I want to share this recipe with you.

In the original recipe in the German magazine
Brigitte you find radicchio and fresh parsley as ingredients. I didn't use the salad because when I tried this Germany was right in the middle of its EHEC-crisis and we didn't eat any salad and fresh herbs at all then. If you want to cook this dish you can decide yourself if you want to use the radicchio and parsley or not. It tastes good without it...

Ingredients for 4 hungry eaters:
  • 2 big onions
  • 1-2 tablespoons olive oil
  • salt
  • 1 small radicchio
  • 1/2 cup walnuts
  • 1 bunch parsley
  • 2 sweet potatoes, middle sized
  • 1 cup milk
  • 1 cup cream
  • 1/2 teaspoon paprika
  • freshly ground pepper
  • 1-2 teaspoons lemon juice
  • pasta for 4 people
Cut onions into very thin slices. Heat olive oil in a large pan. Add onions and salt and cook over medium heat for 12-15 minutes. Clean the salad and cut into slices. Chop walnuts and parsley coarsely. Peel potatoes and cut into small cubes. Cook them in milk, cream, paprika and a pinch of salt for 8-10 minutes over low heat. When the potatoes are well cooked mash them. If the sauce turns out too thick just add a little bit more milk. Season with pepper and lemon juice. When the pasta is done mix immediately with sauce. Before serving sprinkle caramelized onions, radicchio, walnuts and parsley on top!

GUTEN APPETIT!


Bianca

Freitag, 4. Februar 2011

Rüben-Wedges mit Blauschimmelkäse-Dip und Birnentartar / Turnip-Wedges with Blue-Mold-Cheese-Dip and Pear-Tartar

Vor ein paar Tagen habe ich mal ein Rezept ausprobiert, das in unserer Biokiste beilag:

Rüben-Wedges mit Blauschimmelkäse-Dip und Birnentartar

Es haben mich zumindest 2/3 des Rezeptes so überzeugt, dass ich es gerne mit Euch teilen möchte. Das eine Drittel, dass uns nicht so schmeckte, waren die Rüben-Wedges. Ehrlich gesagt, waren die ziemlich geschmacksneutral. Vielleicht kann man stattdessen ja ein anderes Gemüse nehmen? Hat jemand einen Vorschlag?

Zutaten:

1 kg Rüben, Salz, Pfeffer, 3 EL Öl, 100 g Blauschimmelkäse, 250 g saure Sahne, 1 TL edelsüßes Paprikapulver, 1 Kästchen Gartenkresse, 1-2 Birnen, 1/2 Zitrone unbehandelt, 2-3 TL scharfer Senf, 1 TL Honig oder Birnendicksaft

Den Backofen auf 200 Grad vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Das Gemüse schälen und zerkleinern. In einer Schüssel mit Salz, Pfeffer und Öl mischen. Die Rüben auf dem Backblech auslegen und im Ofen 25-30 Minuten backen. Inzwischen für den Käse-Kresse-Dip den Käse mit einer Gabel fein zerdrücken und mit der sauren Sahne, Salz, Pfeffer und Paprikapulver gründlich verrühren. Die Kresse abschneiden und untermischen. Für das Birnentatar die Birnen vierteln, schälen, Kerngehäuse entfernen und fein hacken. Zitronenhälfte heiß waschen und abtrocknen, die Schale abreiben und den Saft auspressen. Die Schale und 1 EL Saft zu den Birnen geben. Senf und Honig untermischen und das Tartar mit Salz abschmecken. Dazu schmeckt frisches Brot!

Der Dip und das Tartar einfach auf's Brot geschmiert war auch lecker!

Bianca


A few days ago I tried a recipe that came with our vegetable-crate (we get a box of vegetables and fruit delivered every Friday).

Turnip-Wedges with Blue-Mold-Cheese-Dip and Pear-Tartar

2/3 of this recipe were so delicious that I want to share it with you. The third we didn't like that much were the turnip-wedges. To be honest they were rather tasteless. Maybe you could use another vegetable instead? Any suggestions?

Ingredients:

1 lbs turnips, salt, pepper, 3 tablespoons oil, 1 cup blue-mold-cheese, 1 cup sour cream, 1 teaspoon sweet paprika, 1 little box of garden cress, 1-2 pears, 1/2 lemon, 2-3 teaspoons hot mustard, 1 teaspoon honey

Preheat oven to 350 °F. Peel vegetables and cut into small pieces. Mix them in a bowl together with salt, pepper and oil. Spread on a greased baking sheet and bake for 25-30 minutes. In the meantime mash cheese with a fork and mix with sour cream, salt, pepper and paprika. Cut cress and put into mixture.
Peel pears, remove core and chop into very small pieces. Wash lemon with very hot water, dry and grate lemon zest (finely). Squeeze lemon. Add zest and 1 tablespoon juice to pears and put in mustard and honey. Season to taste. Serve with fresh bread.

It also tastes very good when you spread the tatar and dip directly on your bread!

Bianca

Freitag, 26. November 2010

Feiertags-Countdown Tag 39 / Holiday Countdown Day 39

Noch 0 (1) Tag bis Thanksgiving und noch 28 Tage bis Weihnachten

Okay, heute habe ich echt keine Zeit um viel zu posten!
Also nur ein kurzes Update: Der Nachtisch ist fertig, sieht lecker aus und riecht super! Morgen mache ich dann auch Bilder; versprochen!

Aufgabe 39:

Cranberry Sauce machen! Das habe ich ja schon ausprobiert und dürfte daher kein Problem sein.
Außerdem den Vogel abholen.
Naja, und dann eben noch das übliche Aufgeräume und Geputze!

Wer von Thanksgiving nicht betroffen ist, kann ja mal schnell im Schrank unter der Spüle aufräumen und putzen!

Liebe Grüße,

Bianca



Only 0 (1) day till Thanksgiving and 28 days till Christmas

Okay, today I don't have much time for writing posts.
Just a quick update: The dessert is ready - it looks good and it smells deliciously! So far so good. I'll take pictures tomorrow.

Challenge #39:

Make Cranberry sauce. I've tried this last week and so this should'nt be a problem.
Pick up the turkey.
And then the regular picking up after me (and the rest of the family) and cleaning.

If you are already through with Thanksgiving or are not celebrating at all and need an extra challenge: Why not clean in the cabinet under the sink!?

Yours,

Bianca

Mittwoch, 10. November 2010

Feiertags-Countdown Tag 23 / Holiday Countdown Day 23

Noch 15 (17) Tage bis Thanksgiving und noch 44 Tage bis Weihnachten

Unser Thanksgiving-Menü steht einigermaßen. Nur möchte ich vorher noch 1-2 Sachen ausprobieren. Die Einladungen sind verschickt. Deko ist zumindest in meinem Kopf schon vorhanden...

Also können wir uns in

Aufgabe 23:

heute mal mit dem Weihnachtsessen beschäftigen! Falls Ihr nicht daheim feiert, sollte das ja eine schnelle Aufgabe sein! Seid Ihr irgendwo eingeladen, ist es - meiner Meinung nach - aber auch eine nette Geste zu fragen, ob man vielleicht etwas mitbringen soll (Nachtisch, Vorspeise etc). Falls Ihr aber zu Hause sein werdet und am Ende sogar noch Gäste bekommt, kann ein bisschen Planung nicht schaden.

Vielleicht macht Ihr aber auch jedes Jahr an Heiligabend das gleiche Essen? Das gibt es ja in vielen Familien: Würstchen mit Kartoffelsalat, Fondue, Raclette...

Bei uns gibt es kein traditionelles Essen am 24. Mal kochen wir aufwändig mit 8 Gängen, mal gibt's Raclette, oder was auch immer uns so einfällt.
Es geht also nun mal ans Ideen sammeln! Was möchte denn der Rest der Familie so essen? Mal nachfragen ist immer hilfreich, denn vielleicht mag ja die Hälfte der Familie das Essen gar nicht, das es jedes Jahr gibt!?

Habt Ihr ein bestimmtes Essen, das es jedes Jahr an Weihnachten gibt?
Bin gespannt!

Bianca



Only 15 (17) days till Thanksgiving and 44 days till Christmas

Our Thanksgiving Dinner is planned. I just want to try out a thing or two before that. Invitations are sent, and the decoration is set - at least in my head.

So we can now move to

Challenge #23:


Our Christmas Dinner! If you are not celebrating at home: This is easy. But I think it's always a nice gesture to at least ask if you should bring something like dessert or appetizers.
Are you going to be celebrating at home and even will have guests coming over: Then a little bit of planning is probably a good idea!

Maybe you always have the same dishes every year? Here in Germany a lot of families always have potato salad and sausages, fondue or something called "raclette".


We don't have a traditional Christmas meal. Some years we cook with 8 courses, some years it's raclette or what ever we can think of would be nice that year. So today we'll have some brainstorming! Ask your family what they would like to eat. Maybe you'll find out that half of them don't like your traditional meal!

Do you have the same dinner every year? If you do: What is it?
Tell us about it!


Bianca

Mittwoch, 3. November 2010

Freezer Cooking Days


Nein, ich hatte es nicht vergessen! Allerdings habe ich in den Herbstferien, für die ich mir ja eigentlich meine Freezer Cooking Days vorgenommen hatte, recht wenig gekocht. So richtige Freezer Cooking Days waren das also nicht...

Trotzdem möchte ich Euch zeigen, was ich denn so eingefroren habe:


  • 2 Portionen Gulasch pur
  • 1 Portion Gulasch mit Nudeln
  • 2 Portionen Kartoffelsuppe pur
  • 1 Portion Kartoffelsuppe mit Würstchen
  • 3 (2+1) Hähnchenbrustfilets pur
  • 3 Rosemarin-Senf-Hähnchenbrüste vorbereitet nach einem Rezept aus Leanne Ely's Buch Saving Dinner
  • div. rohes Gemüse wie Lauch, Karotten und Zucchini
Dazu muss ich auch noch zugeben, dass sowohl das Gulasch als auch die Kartoffelsuppe von meinem Mann gekocht wurden!
Der hatte nämlich wieder mal das dringende Bedürfnis etwas ganz normales zu essen und nicht immer meine Experimente. Da musste er eben selbst an den Herd!

Gestern habe ich dann schliesslich noch den Gefrierschrank geordnet und eine Gefrier-Inventar-Liste ausgefüllt und an die Seite des Kühlschrankes gehängt. So weiß ich immer genau, was sich gerade in meiner "Gefrierabteilung" befindet. Diese Liste gibt es auch als Kopiervorlage auf Deutsch in dem Buch Nie wieder Chaos! von Cynthia Townley Ewer.

Dieses Jahr werde ich wohl keine weiteren Freezer Baking und Cooking Days veranstalten. Aber zu Beginn des neuen Jahres muss die Truhe bestimmt wieder aufgefüllt werden!

Bianca



No, I hadn't forgotten about my Freezer Cooking Days. I just didn't feel much like cooking during our fall vacation in October... So, this really weren't Freezer Cooking Days, but I froze a few things nevertheless.

I froze

  • 2 servings of beef stew
  • 1 serving of beef stew with pasta
  • 2 servings of potato soup
  • 1 serving of potato soup with sausage
  • 3 (2+1) chicken breasts
  • 3 Rosemary-Dijon-Chicken breast, prepared after a recipe in Leanne Ely's book Saving Dinner
  • raw vegetables like leek, carrots and zucchini
I have to admit that my dear husband prepared the beef stew and the potato soup! He was desperate to eat something normal for a change instead of my experiments. So, he had to cook himself!

Yesterday I filled out my freezer inventory list and put it on the fridge with magnets. This way I always know what's in my freezer.


I don't think I'll have another Freezer Baking or Cooking Day this year. But I'm sure that at the beginning of next year I'll have to stock up again!


Bianca


Freitag, 17. September 2010

Kochbuch-Tipp: Saving Dinner von Leanne Ely

In einem meiner ersten Posts überhaupt habe ich die Kochbücher von Leanne Ely schon mal kurz erwähnt. Hier möchte ich nun mal eines davon vorstellen, das bei mir zur Zeit im Dauereinsatz ist!Die Autorin möchte es mit ihrem Buch Familien erleichtern, sich wieder am Essenstisch zu treffen und gibt der "gestressten Hausfrau" das nötige Werkzeug dazu an die Hand!
Das Buch ist in die einzelnen Jahreszeiten aufgeteilt; innerhalb dieser Kapitel findet man dann jeweils 6 Wochen-Essenspläne inklusive Einkaufsliste.

In dieser Form habe ich zwar noch nicht damit gearbeitet, sondern mir einzelne Rezepte immer gezielt herausgesucht, aber für jemanden, der sich gerade erst mit der Essensplanung versucht, oder wenn's mal ganz schnell mit der Planung gehen soll, ist das eine prima Sache. Die Einteilung nach Jahreszeiten ist deshalb besonders schön, da man dadurch angeregt wird, speziell die saisonalen Produkte zu verwenden. Zu jedem Gericht findet man auch Beilagen-Empfehlungen und teilweise Ideen zur Abwandlung. Wenn man nach den Plänen arbeitet, gibt es auch zwischendrin "Do-ahead-Tips", damit man z. Bsp. das Fleisch, das für den nächsten Tag vorgesehen ist, schon mal mariniert.

Als Clou gibt es im hinteren Teil des Buches noch Rezepte für Mahlzeiten zum Einfrieren! Dort ist es nach "Huhn", "Rindfleisch", "Shrimps" und "Schwein" unterteilt.
Speziell das Kapitel über die Hühnchen-Einfrier-Gerichte habe ich schon mehrfach zu Rate gezogen und dann bei günstigen Hähnchenfleisch-Angeboten angewendet!
Die Rezepte sind dort zweigeteilt: 1. Was brauche ich am Einfriertag, wie mische ich alles und verpacke es zum Einfrieren? Da wird z. Bsp. das Fleisch mit Gewürzen und Öl in einem Gefrierbeutel verpackt und in einen zweiten Beutel kommen noch die Zutaten für die Sauce. Alles zusammen dann nochmal in einen größeren Beutel und gut beschriftet ins Gefrierfach. Wenn man das Gericht kochen möchte (mit Plan weiß man dann ja, dass man es am besten am Abend vorher aus dem Gefrierfach holt!), brät man erst das Fleisch und gibt danach noch die Zutaten für die Sauce mit dazu. Nebenbei kochen noch die Nudeln oder der Reis (speziell Reis lässt sich allerdings auch gut einfrieren und somit vorbereiten) - Fertig!
Ich find's ganz praktisch, wenn es mal schnell gehen soll, weil man an einem Tag kaum Zeit zum Kochen hat, aber trotzdem was "Ordentliches" auf den Tisch bringen möchte!

Leider gibt's die Kochbücher von Leanne Ely nur auf Englisch...
Ich habe noch zwei weitere Bücher von ihr, die ich hier irgendwann auch noch mal vorstellen werde.

Viele Grüße und schonmal ein schönes Wochenende,

Bianca


Samstag, 4. September 2010

Der (kulinarische) Herbst ist da - Kürbissuppe und Zwetschenkuchen

Seit ein paar Tagen bin ich schon richtig in Herbststimmung. Aus diesem Grunde habe ich meiner Familie heute auch recht herbstlich anmutende Gerichte vorgesetzt!
Es fing an mit einer leckeren Kürbissuppe, die ich immer supergerne zubereite, da sie so schön einfach ist!


Das Rezept dazu lautet wie folgt:

Zutaten: 1 Hokkaido-Kürbis, 1 Zwiebel, 4 Möhren, 3 Kartoffeln (mittelgroß), Gemüsebrühe, 100 ml Sahne, Currypulver und etwas Creme Fraiche

Zubereitung: Den Kürbis waschen, teilen, entkernen und in kleine Stücke schneiden (den Hokkaido braucht man nicht zu schälen!), die Zwiebel, die Möhren und die Kartoffeln schälen und ebenfalls in kleine Stücke schneiden. Alles zusammen mit ca. 1 Liter Gemüsebrühe für 20 Minuten kochen. Das Ganze mit dem Pürierstab bearbeiten, die Sahne unterrühren und mit Curry abschmecken. Salz und Pfeffer braucht es meistens gar nicht mehr!
Mit einem Klecks Creme Fraiche servieren.
Dazu schmeckt einfach ein gutes Brot!

Heute morgen bin ich mal wieder schön früh aus dem Bett gekommen (okay der Kleine hat mich geweckt und wollte seine Flasche - aber immerhin hab ich es geschafft, nicht selbst wieder in die Federn zu kriechen, nachdem ich den Kleinen wieder ins Bettchen gelegt hatte!). Auf alle Fälle hatte ich da richtig Lust auf einen Zwetschenkuchen!
Also hab ich dann mal gleich einen gebacken! Und zwar einen mit Mürbeteig, da mir ein Hefeteig einfach zu lange gedauert hätte. Außerdem wollte ich nur einen kleinen Kuchen backen (in der Springform und nicht gleich ein ganzes Blech).


Rezept für Zwetschen-Zimt-Streusel-Kuchen:

Zutaten für den Teig: 150 g Mehl, 120 g kalte Butter, 70 g Zucker, 1 Ei, 1 EL Rum, 1 TL Backpulver, 1 Päckchen Vanille-Puddingpulver

Zutaten für die Streusel: 100 g Mehl, 75 g kalte Butter, 50 g Zucker, 2 Päckchen Vanille-Zucker, 1 TL Zimt

und 700 g Zwetschen

Zubereitung: Die Teigzutaten zügig zu einem glatten Teig verarbeiten und in einer gefetteten Springform ausrollen. Einen Rand hochziehen.
Die Zwetschen waschen, halbieren und entkernen und auf dem Teig verteilen.
Die Zutaten für die Streusel vermischen und dann über die Früchte geben.

Bei 180°C für ca. 40 Minuten backen und am besten lauwarm und mit Sahne geniessen!

Welche Gerichte verbindet Ihr so mit dem Herbst?

Bianca

Mittwoch, 25. August 2010

Marinierter Schweinebraten mit Orangen und Oliven

Es kommt selten genug vor, dass ich mal Lust habe ein "richtiges" Fleischgericht zu kochen. Normalerweise ist mein lieber Ehemann für Gerichte wie Schnitzel, Steak, Bratwurst und Frikadellen zuständig, denn er liebt solches Essen und kocht das dann auch ganz gerne mal (bei mir kriegt er das ja so gut wie nie - der Arme!). Ich esse diese deftigen Sachen zwar auch gerne, koche sie aber äußerst ungern.
Doch als ich das Schweinebraten-Rezept in der Brigitte (Ausgabe 18/2010) entdeckte, WOLLTE ich diesen Braten unbedingt ausprobieren! Und es hat sich gelohnt!

Hier ist das Rezept für 6 Personen:

Zutaten: 1,5 kg ausgelöster Schweinerücken (Kotelettstrang; am besten Bio), Salz, frisch gemahlener Pfeffer, 3 Bio-Orangen, 2-3 Knoblauchzehen, 1 kleiner Zweig Rosmarin, 2 TL grobkörniger Senf, 3 EL Olivenöl, 2-3 EL Orangenmarmelade, 1/4 l Sherry (medium), 200 g schwarze entsteinte Oliven, 100 g Kochsahne
Fleisch abspülen, trocken tupfen, mit Salz und Pfeffer einreiben, in einen Gefrierbeutel legen.
2 Orangen auspressen. Die Knoblauchzehen abziehen und in dünne Scheiben schneiden. Rosmarin abspülen und trocken schütteln.
Orangensaft, Senf, Rosmarin und Knoblauchscheiben mischen und zum Fleisch geben. Den Beutel verschließen und dann über Nacht im Kühlschrank stehen lassen. Den Beutel evtl. einmal drehen, damit das Fleisch auch schön gleichmäßig mariniert wird.
Am nächsten Tag das Fleisch herausnehmen und die Marinade aufheben.Das Öl in einem Bräter oder Schmortopf erhitzen. Das Fleisch mit Küchenkrepp trocken tupfen und im heißen Öl rundherum braun anbraten. Die Orangenmarmelade auf das Fleisch streichen. Die Marinade aus dem Gefrierbeutel durch ein Sieb gießen und zum Braten geben. Zugedeckt 1 Stunde und 30 Minuten bei mittlerer Hitze schmoren. Zwischendurch etwas Sherry dazugießen. Die Oliven abtropfen lassen. Die letzte Orange heiß abspülen und in Scheiben schneiden. Oliven und Orangenscheiben in den Bratensud geben und alles noch etwa 10 Minuten schmoren.
Den Schweinebraten aus dem Bratensud nehmen und mit Alufolie abgedeckt warm halten.
Restlichen Sherry und Sahne zum Bratensud geben und mit Pfeffer abschmecken. (Tipp: Die Soße ist sehr dünnflüssig. Wer sie lieber dicker (sämiger) mag, rührt zum Schluss evtl. etwas Soßenbinder darunter)
Das Fleisch in Scheiben schneiden und zusammen mit den Orangenscheiben und Oliven auf einer Platte anrichten. Mit etwas Soße überziehen. Restliche Soße dazu reichen.
TADAAA!Bei uns gab's leckeres Kartoffel-Gratin dazu. Es war einfach genial! Und gar nicht so schwierig, wie ich immer dachte...

Bianca

Donnerstag, 12. August 2010

Texanisches Reisfleisch (Texas One Dish)

Jep, ich gebe zu, der Auflauf sieht meinem Pizzabelag von vor zwei Tagen doch sehr ähnlich!
Sind ja auch ähnlich Zutaten drin. Nichtsdestotrotz ist er superlecker, und deshalb würde ich dieses Rezept gerne mit Euch teilen.
Das Originalrezept stammt aus dem wunderbaren Kochbuch Saving Dinner von Leanne Ely (gibt's leider nur in Englisch) mit einer kleinen Abwandlung meinerseits.
Der Auflauf ist ganz schnell vorbereitet und gart dann im Backofen so vor sich hin - deshalb liebe ich Aufläufe!!

Das Rezept ist für 6 Personen:

Zutaten:
1 Pfund Rinderhackfleisch; 2 Zwiebeln, gehackt; 1 große rote Paprika; 1 Tasse Schmelzflocken (Haferflocken); 1 Dose gehackte Tomaten mit Saft; 1/2 Tasse Reis, roh; 1 TL Chilipulver; 1 TL Knoblauchpulver; 1 TL Cumin; 1 TL Salz; Pfeffer nach Geschmack; evtl. noch Feta

Zubereitung:
Den Backofen auf 200°C vorheizen. In einer großen Pfanne das Hackfleisch und die Zwiebeln bei mittlerer Hitze anbraten. Wenn die Zwiebeln anfangen glasig zu werden, die Paprika hinzugeben. Sobald das Hackfleisch komplett gar ist, etwas Fett abschöpfen, und wer will kann auch noch zusätzlich Fett mit Küchentüchern aufsaugen (reduziert deutlich den Fettgehalt dieses Gerichts!). Die Schmelzflocken dazugeben und gut rühren.
Danach die restlichen Zutaten hinzufügen und gut mischen. In eine Auflaufform umfüllen.
Ich habe jetzt noch Feta darübergekrümelt, da ich den noch übrig hatte und der Meinung war, dass das gut zusammen passt. Und ich hatte recht!
Für 45 Minuten im Ofen backen oder bis der Reis gar ist.

Dazu noch einen schönen frischen Salat und man hat eine ausgewogenen Mahlzeit!

Über die Kochbücher von Leanne Ely werde ich demnächst noch mal ausführlich schreiben, wenn ich mich hier mit Essensplanung und Vorratshaltung beschäftige!

Normalerweise koche ich sehr gerne; zumindest wenn man (sprich Mann und großes Kind) mir freie Hand lässt! Grundsätzlich halte ich mich dabei an Rezepte, die ich nur hin und wieder etwas abwandle, wenn mir gerade eine Zutat fehlt oder ich vergessen habe etwas (trotz vollständiger Einkaufsliste!) aus dem Supermarkt mitzubringen!
Ich liebe es, neue Rezepte auszuprobieren! Ist doch langweilig, wenn man immer das selbe kochen soll/muss, oder?


Was gibt es denn diese Woche Leckeres auf Euren Tellern?

Bianca

Dienstag, 10. August 2010

Sommerpizza (definitiv gelungen!)

Gleich als Erstes möchte ich von meinem gestrigen Pizza-Experiment berichten!
Das Rezept ist eine Abwandlung eines Rezeptes aus der Zeitschrift Brigitte von vor ein paar Jahren, das damals für mich schon interessant und ausprobierungswürdig klang!
Nun habe ich es getestet und für absolut lecker befunden!
Die Pizza hat keinen "normalen" Pizzateig sondern einen Scones-Teig. Der ist zwar nicht knusprig aber super locker und saftig, dass sogar mein Einjähriger nicht genug davon bekommen konnte.

Scones-Teig
für 2 Pizzaböden


350g Mehl, 1/2 Päckchen Backpulver, 1 Prise Zucker, 1/2 TL Salz, 100g weiche Butter, 1 Ei, 200 ml Buttermilch; Mehl zum Bearbeiten

- Den Backofen auf 220 Grad, Umluft 200 Grad, Gas Stufe 5 vorheizen.
- Mehl, Backpulver, den Zucker und das Salz in eine große Schüssel geben. Butterflöckchen dazugeben und die Zutaten mit den Fingern zu feinen Streuseln verarbeiten.
- Ei und Buttermilch verrühren und zu den Streuseln geben. Teig kurz mit einem Löffel verrühren, bis alles gerade vermischt ist.
- Teig auf wenig Mehl kurz mit den Händen kneten, halbieren und jede Portion zu einem runden Fladen ausrollen. Die Mitte dünn ausrollen, die Ränder etwas dicker lassen.
- Die ausgerollten Teigfladen auf 2 mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen und mit weißer Sosse bestreichen.
- Pizzen nacheinander im Ofen auf der untersten Schiene 15-20 Minuten backen.

Weisse Sosse
für 2 Pizzen


1/2 Packung Mozzarella (etwa 65 g), 125 g saure Sahne, 1 EL Ölivenöl, Salz, Pfeffer

Mozzarella abtropfen lassen und grop raspeln, Saure Sahne und Olivenöl glatt rühren. Mozzarella unterheben und die Sosse mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Belag

2 Paprikaschoten, 1,5 Zwiebeln, 2 italienische Würste (Salsiccia), 1 Packung Feta

Paprika in kleine Streifen und die Zwiebel in halbe Ringe schneiden. Die Wurstfüllung aus der Pelle drücken, klein zupfen und mit dem Gemüse auf dem Teig (mit Sosse) verteilen. Den Feta zerrupfen und ebenfalls mit drauf.
Fertig!
Und so sieht das ganze vor dem Backen aus:

Und so nach dem Backen:

Sicherlich kann man auch die Wurst weglassen und die Pizza statt nur mit Paprika auch mit Zucchini, Aubergine oder was einem sonst noch einfällt belegen.
Das sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Bianca