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Freitag, 13. August 2010

Frühaufsteher oder Morgenmuffel?


Frühaufsteher! Noch vor 10 Jahren hätte ich wohl eher Morgenmuffel gesagt... Aber durch Kinder und Schichtarbeit hat sich doch alles etwas geändert.
In Ferienzeiten und am Wochenende kann sich bei mir schon mal das Gefühl einschleichen, dass der Tag zu kurz ist, und ich den Morgen irgendwie "verpasst" habe!
Ich fühle mich so richtig unwohl, wenn ich mal bis 10 Uhr noch nicht geduscht und angezogen bin.
Nächste Woche beginnt hier ja wieder der Schulalltag, und das ist auch gut so! Schon diese Woche schaffe ich es wieder problemlos mich um 6 Uhr aus dem Bett zu schwingen; für nächste Woche peile ich dann wieder 5 Uhr an!
Früher zu meinen eigenen Schulzeiten hatte ich ein inniges Verhältnis zur Snooze-Taste an meinem Wecker. Teilweise ließ ich ihn schon eine ganze Stunde vor meiner eigentlichen Aufstehzeit das erste Mal klingeln, nur um ihn dann im Abstand von 10 Minuten immer wieder klingeln zu lassen, auszustellen und mich noch mal auf die andere Seite zu drehen. Ohne dieses Ritual konnte ich nicht aufstehen. Heute lässt mich allein der Gedanke daran gruseln. Am besten finde ich es, wenn der Wecker klingelt (KLINGELN und nicht dieser Radiowecker, wie wir ihn (leider) in unserem Schlafzimmer haben, der einen entweder mit Gequatsche oder seltsamer Musikauswahl beglückt!), ich die Decke wegschubse und DIREKT aufstehe. Dann bin ich wach, und los kann's gehen! Wenn nur der Radiowecker angeht, fällt es mir um Vieles schwerer, und es kann schon mal passieren, dass ich ("Nach den Nachrichten steh ich auf!") wieder einschlafe.
Dann ist für mich der Morgen gelaufen! Ich habe dann erstmal die nächsten Stunden das Gefühl total gehetzt zu sein. Brauche ich das? Nein.
Eigentlich würde mir 6 Uhr zum Aufstehen, Frühstück machen und Schul- und Arbeits-Brote schmieren reichen, aber trotzdem möchte ich ab nächstem Montag wieder so gegen 5 Uhr / 5.15 Uhr aufstehen. Und zwar aus dem einfachen Grund: Weil es da noch so schön ruhig ist! Ich kann den Tag langsam angehen: Mir schon mal einen Tee kochen, meine To-Do-Liste für den Tag ausfüllen (oder ergänzen, falls ich sie schon am Vorabend begonnen habe), mir Gedanken über den kommenden Tag machen, und ich könnte mir sogar vorstellen um die Uhrzeit schon einen neuen Text für dieses Blog zu schreiben! Es gab sogar mal eine Zeit - so Anfang diesen Jahres - da habe ich um 5 Uhr schon die ersten Yoga-Verrenkungen gemacht! Wäre schön, wenn ich auch das wieder aufnehmen könnte...
So kurz vor 6 beginne ich dann mit den Frühstücksvorbereitungen und dem Broteschmieren und natürlich dem Ehemann-Wecken!
Wenn dann Mann und großes Kind aus dem Haus sind, beginne ich mit meiner Morgen-Routine!
Nächste Woche werde ich genauer auf meine jetzigen und geplanten Routinen eingehen. Das ist ein eigenes Thema; speziell wenn man die Kinder mit einbezieht!

Wer auch gerne zum Frühaufsteher werden möchte, damit aber so seine Probleme hat, dem kann ich das amerikanische Blog Inspired to Action empfehlen! Darin gibt es ein kostenloses Ebook zum downloaden mit dem Titel "Maximize your mornings", worin praktische Tipps und Vorschläge aufgeführt werden, wie man eben das Meiste aus seinem Morgen rausholen kann!

Welches Aufsteh-Ritual habt Ihr?

Bianca

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